Wiehl - Bei der Jahreshauptversammlung des BSV Bielstein standen viele Wahlen auf dem Programm - Holger Schulte neuer 2. Vorsitzender - Wachsender Juniorenbereich soll gestärkt werden.

Hinter dem BSV Bielstein liegt eine interessante Jahreshauptversammlung, bei der der Fokus neben der Entlastung des Vorstands vor allem auf den Wahlen lag – insgesamt acht Ämter mussten neu besetzt werden. Der bisherige 2. Vorsitzende Holger Thönes wurde nach vier Jahren im Vorstand feierlich verabschiedet. Wie üblich standen zu Beginn die Begrüßung und die Berichte im Vordergrund. Dabei durfte Kassierer Christoph Süßmeier über die weiterhin gute finanzielle Situation des Vereins berichten. Sehr erfreuliche Zahlen konnten auch Geschäftsführer Christopher Pethe sowie Juniorenleiter Volker Biock vermelden. Beide zeigten mit eindrucksvollen Daten und Fakten auf, wie sich der Verein im vergangenen Jahr weiterentwickeln konnte. Im Anschluss wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

 
Es folgten die Wahlen: Jeweils einstimmig wurde der bisherige Vorsitzende Christof Fries zum vierten Mal in Folge in sein Amt des 1. Vorsitzenden wiedergewählt und Holger Schulte als neuer 2. Vorsitzender von der Mitgliederversammlung gewählt. Daneben waren noch sechs weitere Posten zu besetzen – die der fünf Beisitzer sowie des zweiten Kassenprüfers. Bei der Wahl der fünf Beisitzer wurden Rainer Klocke (Sozialwart), Thomas Rothe (Ehrenamt), Florian Last (Veranstaltungen), Volker Biock (Juniorenbeauftragter) und Ronnie Schmidt (Sonderprojekte) im Block von den anwesenden Vereinsmitgliedern einstimmig wiedergewählt. Als neue zweite Kassenprüferin wird zukünftig Yvonne Schilling fungieren.

Abschließend wurde durch die Versammlung eine Mitgliedsbeitragserhöhung für die kommende Spielzeit 2018/2019 beschlossen, um den stark wachsenden Juniorenbereich in Bielstein weiter zu stärken und im Wiehler Stadtgebiet zu etablieren. „Wir hatten 2010 sechs Jugendmannschaften und mittlerweile sind es 13“, erklärte Fries. Um den Jugendlichen auch zukünftig ein attraktives Angebot zu bieten, bedurfte es der „moderaten“ Beitragserhöhung für alle Mitglieder.