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Dem TSV ging ein Licht auf

Red; 7. Jun 2018, 13:54 Uhr
Bilder: privat --- Kein Vergleich zu früher: Mit den neuen LED-Lampen wird der Platz besser beleuchtet.
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Dem TSV ging ein Licht auf

Red; 7. Jun 2018, 13:54 Uhr
Engelskirchen - Der TSV Ründeroth setzt als erster Verein in der Region auf ein Flutlicht mit LED-Technik und bietet am 5. Juli eine Informationsveranstaltung für andere Klubs an.
Der TSV Ründeroth hat am vergangenen Samstag seine Flutlichtanlage umrüsten lassen und setzt dabei als erster Verein aus der Region auf neueste LED-Technik setzt. „Irgendwann wäre dieser Schritt sowieso erforderlich gewesen, da die ursprünglich verbauten, quecksilberhaltigen HQL-Leuchten mittlerweile europaweit verboten sind und nicht mehr verkauft werden dürfen. Heißt: Geht was kaputt, bleibt es erstmal dunkel“, erzählt Chris Burger, langjähriges Vorstandsmitglied der Fußballabteilung.


Nach ausführlicher Recherche sind die Verantwortlichen auf den Hersteller Ledkon aufmerksam geworden, der aktuell mit dem günstigsten Flutlicht für Amateurvereine in Deutschland wirbt. „Der Vorteil ist, dass wir direkt beim Hersteller kaufen und uns somit Großhandels- und Fachbetriebsmargen sparen konnten. Unter zusätzlicher Hinzunahme von staatlichen Fördermitteln, konnte somit die neue Flutlichtbeleuchtung für unter 10.000 € inklusive Mehrwertsteuer realisiert werden“, erläutert Fußball-Abteilungsleiter Joachim Holzapfel.

Nach mehreren Gesprächen und Besichtigungen mit Licht- und Amortisationsberechnungen sowie der Beantragung der öffentlichen Mittel haben die Ründerother dann zugeschlagen. „Das Einsparpotential aufseiten der Energiekosten ist wirklich enorm und das neue Licht in punkto Helligkeit und Platzausleuchtung natürlich kein Vergleich zu vorher. Außerdem ist das neue Licht über einen Tageslichtdimmer steuerbar, so dass die Lichthelligkeit den äußeren Lichtverhältnissen angepasst wird“, so Josef Scharn, der für Platzanlage am Ohl zuständig ist.

Am 5. Juli bieten der TSV und der Hersteller um 19:30 Uhr allen interessierten Klubs und Kommunen die Möglichkeit, das neue Flutlicht und die Wirtschaftlichkeitsberechnung vor Ort persönlich in Augenschein zu nehmen. „Das ist natürlich Ehrensache, warum sollten sich die Nachbarvereine das nicht einmal ansehen dürfen“, geben Burger und seine Vorstandskollegen gerne Auskunft. Interessenten können sich unter chris.burger@tsv-ruenderoth.de anmelden.
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