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Nachhaltigkeit vor Profit

Red; 26. Feb 2018, 14:50 Uhr
Bild: zeag GmbH --- Barbara Höfel, Mitglied der BPW-Geschäftsleitung Personal, erhielt vom ehemaligen Wirtschaftsminister Wolfgang Clement die Auszeichnung.
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Nachhaltigkeit vor Profit

Red; 26. Feb 2018, 14:50 Uhr
Wiehl - Die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft wurde von Wirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement in Berlin mit dem TOP JOB-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten ausgezeichnet.
Die vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, vergebene Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich konsequent für eine gesunde und gleichzeitig leistungsstarke Arbeitsplatzkultur stark machen. Seit 120 Jahren entwickelt und produziert die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft Fahrwerk- und Achsensysteme. Bereits zum zweiten Mal wird die BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft mit dem Top Job-Siegel als einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.


Sabine Pflichtenhöfer, Leiterin der Personalentwicklung, sieht in der Auszeichnung, die auf einer Befragung der Mitarbeiter basiert, eine Bestätigung der Firmenwerte: „Wir sind ein inhabergeführtes Unternehmen, das eine soziale Kultur pflegt“. Ein Verhaltenskodex, unter Beteiligung von Belegschaftsvertretern erarbeitet, schreibt Leitlinien für einen wertschätzenden Umgang verbindlich fest. Zudem ist der international aufgestellte Player Mitglied bei Global Compact, der Nachhaltigkeitsinitiative der Vereinten Nationen. Geschäftserfolge, betont Pflichtenhöfer, werden an ihrer Nachhaltigkeit gemessen, das Wohlbefinden der Mitarbeiter steht vor dem schnellen Profit.

Entsprechenden Wert legen die Wiehler auf ein attraktives Umfeld, zu dem nicht nur moderne Arbeitsplätze auf neuestem Stand von Technik und Ergonomie zählen. Vertrauensarbeitszeit gehört ebenso zum betrieblichen Angebot wie eine großzügige Altersversorgung. Man kooperiert mit Kita-Anbietern und unterstützt Mütter bei Elternzeiten. Mitarbeiter können zudem die Dienste des Betriebsarztes in Anspruch nehmen, regelmäßige Gesundheits-Aktionswochen und ein Fitness-Studio runden das medizinische Angebot ab. Selbst eine Kneipe für den gemeinsamen Feierabendausklang fehlt auf dem Betriebsgelände nicht – es sei „so ziemlich alles vorhanden, was man sich als Arbeitnehmer wünscht“, so die Personalentwicklerin.
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