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Waldbröls schönste Seiten bringen 2.800 €

Red; 27. Jan 2018, 12:26 Uhr
Bild: privat --- Katharina Hein (v.l. Tippgeberin), Claudia Hein (Vorstand Förderverein JUBS), Carmen Munoz-Berz (Vorsitzende Förderverein JUBS), Jürgen Spieß (Kassenwart Förderverein JUBS), Leif Reitis (Geschäftsführer Eww), Nicole Lumpe (Kundenservice Eww), Gabi Hamacher (Betriebsstättenleiterin JUBS).
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Waldbröls schönste Seiten bringen 2.800 €

Red; 27. Jan 2018, 12:26 Uhr
Waldbröl – Eww-Heimatkalender 2018 brachte Geld für Waldbröler Jugendliche ein.
Vier lokale Fotografen – Friederike Klein, Karin Rechenberger, Jürgen Sommer und Katharina Hein – haben die schönsten Seiten der Stadt Waldbröl und des Umlands für den Heimatkalender der Energie und Wasser GmbH (Eww) eingefangen. Der gesamte Verkaufserlös von 2.800 € - ein Exemplar kostete 5 € - konnten jetzt an den Förderverein der Jugend- und Begegnungsstätte Waldbröl (JUBS) übergeben werden. Mit dem Geld wird das Dach von „Christels Grillhütte“ eingedeckt.



An der Halfpipe, die über viele Jahre auf dem Außengelände des JUBS stand, hatte der Zahn der Zeit genagt. Alles Reparieren nützte nichts mehr, die Halfpipe war nicht mehr sicher und musste abgebaut werden. Christel Kirsch, die damalige Leiterin der JUBS, hatte die Idee, auf diesem Gelände eine große Grillhütte bauen zu lassen, die allen Waldbrölern, Gästen, Schulen, Vereinen, Handwerksbetrieben oder kleineren Firmen für ein gemütliches Beisammensein zur Verfügung gestellt wird.

Christel ist mittlerweile leider verstorben. Aber das JUBS und die Eww wollten ihre Idee weiterleben lassen. Der Bau der Grillhütte konnte zwischenzeitlich realisiert werden, was jedoch noch fehlt, ist die endgültige Dacheindeckung, um die Grillhütte nachhaltig zu schützen. Dieser letzte Bauabschnitt wird nun mit dem Erlös aus dem Verkauf des Eww-Heimatkalenders 2018 ermöglicht.

„Für uns ist es wichtig, in der Region aktiv etwas zu bewegen“, sagt Leif Reitis, Geschäftsführer der Eww. „Darum tragen wir die Kosten der gesamten Aktion, sodass der Erlös komplett dem guten Zweck zukommt.“ Sehr zur Freude von JUBS-Betriebsleiterin Gabi Hamacher: „Durch vielfältiges bürgerschaftliches Engagement ist es gelungen, diese Begegnungsstätte zu realisieren.“ Aufgrund der großen Beliebtheit des Kalenders kündigte Reitis an, diesen auch für das kommende Jahr wieder zu realisieren.
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