Wiehl – Um die Menschen zu unterstützen, die anderen in ihrer Not beistehen, verzichtete die Erzquell Brauerei auch in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke und spendete insgesamt 15.000 € an karitative Einrichtungen aus der Region.

Schon zum 27. Mal verzichtete die Erzquell Brauerei Bielstein auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden, um stattdessen karitative Einrichtungen mit einer Spende zu bedenken. „Als wir uns damals dazu entschlossen haben, war das ein mutiger Schritt, denn diese Praxis war noch nicht weit verbreitet. Wir gehörten zu den Vorreitern“, erinnerte sich Brauereichef Dr. Axel Haas an die Anfänge der Aktion, die mittlerweile zu einer guten Tradition geworden ist – und zu einer wichtigen Stütze für oberbergische Einrichtungen, die es sich zum Ziel gemacht haben, Menschen in Not zu helfen.



Zum wiederholten Male konnte sich so die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung in Wiehl über einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 € freuen. „Sie sind uns ein verlässlicher Partner seit vielen Jahren“, bedankte sich Dr. Jorg Nürmberger von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. Das Hospiz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sterbende und deren Angehörige auf dem letzten Weg ganzheitlich zu begleiten. Auch die Rundschau Altenhilfe „Die gute Tat“ konnte sich erneut über 5.000 € freuen. Die regionale Hilfseinrichtung lindert die Not älterer Menschen: Es werden Fahrzeuge für karitative Einrichtungen finanziert, Weihnachtsgeschenke verteilt, Ferienfahrten angeboten und Hilfe in Einzelfällen geleistet. Den Spendenscheck nahmen Pia Kind und Wolfgang Birkholz entgegen.

Zum ersten Mal über eine Spende der Brauerei konnte sich die Vorratskammer Engelskirchen freuen. Hier werden Bedürftige mit Lebensmitteln versorgt. Auch die Initiatorinnen dieser Einrichtung, Liane Hess und Luise Prinz, konnten sich über 5.000 € freuen. „Dieses Geld wird für Lebensmittel ausgegeben“, machte Prinz genau wie die Vertreter der anderen Organisationen deutlich, dass die Spende in vollem Umfang bei den Bedürftigen ankommen wird. „Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie mit dem Geld viel Gutes tun können“, wusste auch Brauereichef Haas die Spende seiner Brauerei in guten Händen.