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Bergisches Rheinland als „Klimaaktive Kommune“ ausgezeichnet

Red; 23. Jan 2018, 13:44 Uhr
Bild: privat --- (v. li.) Gerhard Wölwer, Dr. Hermann-Josef Tebroke MdB, Monika Lichtinghagen-Wirths, Dr. Carsten Brodesser MdB, Richard Orth und Simon Möser.
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Bergisches Rheinland als „Klimaaktive Kommune“ ausgezeichnet

Red; 23. Jan 2018, 13:44 Uhr
Oberberg – Für den Aufbau des Bergischen Energiekompetenzzentrums erhielt die Region Bergisches Rheinland einen Preis beim Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“, verbunden mit einem Preisgeld von 25.000 €.
Der Oberbergische und der Rheinisch-Bergische Kreis gehören als Region Bergisches Land zu den Gewinnern beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2017“. Die Auszeichnung wurde für den Aufbau des Bergischen Energiekompetenzzentrums am Projektstandort :metabolon vergeben, das für verschiedene Zielgruppen Informationen, Beratung und Netzwerkarbeit zu den Themen Energie- und Ressourceneffizienz sowie Klimaschutz anbietet. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik. Kooperationspartner sind der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund.

Stellvertretend für die Landräte des Oberbergischen und des Rheinisch-Bergischen Kreises, nahm heute Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführung des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes und Projektleitung :metabolon, den Preis in Berlin entgegen. Ebenfalls wohnten der Veranstaltung mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann-Josef Tebroke und Dr. Carsten Brodesser zwei weitere Vertreter aus der Region bei. Das Preisgeld in Höhe von 25.000 € ist in die Umsetzung weiterer Vorhaben zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel zu investieren.



Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter gratulierte der Region Bergisches Land und den weiteren Preisträgern und betonte die Bedeutung des kommunalen Engagements: „Der Wettbewerb zeigt erneut, dass Kommunen und Regionen eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz und der Klimaanpassung einnehmen.“ Mit dem Projektstandort :metabolon sei es der Region gelungen, ein Deponiegelände mit neuem Leben zu erfüllen: Wo früher lediglich Abfall deponiert wurde, werden heute Stoffströme analysiert, Sekundärrohstoffe erforscht und die praxisnahen Ergebnisse entlang der gesamten Wertschöpfungskette weitergegeben und angewendet. Das Gesamtprojekt :metabolon wurde vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund und der Europäischen Union gefördert.
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