Oberberg - Der Vorstand des Tierheims Wipperfürth begrüßt die Kastrationspflicht bei Katzen und appelliert an alle Katzenhalter: Halten Sie sich an die Katzenschutzverordnung des Oberbergischen Kreises.

Am 14. Dezember hat der Kreistag des Oberbergischen Kreises eine „Ordnungsbehördliche Verordnung zum Schutz freilebender Katzen im Gebiet des Oberbergischen Kreises“ erlassen (zum Bericht). Diese tritt am 1. März in Kraft. Sie sieht vor, dass freilaufende Katzen kastriert, tätowiert oder gechipt werden müssen. Außerdem muss eine Registrierung durch Eintrag der Kennzeichnung der Katze sowie Name und Anschrift des Halters in das kostenfreie Haustierregister des Vereins Tasso oder in das Deutsche Haustierregister erfolgen.



Der Tierschutzverein Wipperfürth und das Tierheim Wipperfürth begrüßen die Katzenverordnung ausdrücklich. „Wir haben, ebenso wie das Tierheim Koppelweide, lange um eine Kastrationspflicht für Katzen mit Freigang gekämpft, um das Katzenelend zu lindern, das wir im Tierheim ganz hautnah erleben“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Tierschutzvereins Wipperfürth. Er appelliert an alle Katzenhalter, sich zum Wohle der Tiere an die Verordnung zu halten. Wenn jemandem freilebende Katzen auffallen, bittet das Tierheim um Hinweis darauf. „Wir möchten mit dazu beitragen, dass es langfristig nicht mehr so viele wilde Katzen, die oft sehr krank sind, gibt“, so der Tierschutzverein. Informationen des Oberbergischen Kreises können hier heruntergeladen werden.