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Alles rund um den Weg in den Beruf

jh,fj; 19. Oct 2017, 16:25 Uhr
Bilder: Fenja Jansen --- Landrat Jochen Hagt inmitten von Veranstalterinnen und Besucherinnen des 1. Frauen-Informationstages.
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Alles rund um den Weg in den Beruf

jh,fj; 19. Oct 2017, 16:25 Uhr
Oberberg – Die Wirtschaftsförderung des Kreises lud heute mit Partnern zum 1. Frauen-Informationstag – Hier gab es Informationen, Beratung und Vorträge rund um die Themen Beruf, Kinder, Pflege und Rente für die Frau.

[Das Team des Haarstudios Wildangel sorgte für die passende Frisur für ein Bewerbungsfoto.]

Gibt es in der Familie Nachwuchs oder muss ein Angehöriger gepflegt werden, sind es zumeist die Frauen, die zu Hause bleiben. „Ist man erst einmal aus dem Beruf, fällt der Wiedereinstieg häufig schwer. Darum leiden Frauen häufiger unter Altersarmut als Männer“, erklärte Beate Fiedler von der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises die Hintergründe für den ersten Frauen-Informationstag im Oberbergischen. Dieser fand heute in den Räumen der Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren (AGewiS) statt. Kostenlose Informationen, Beratung und Vorträge rund um den Berufseinstieg standen dabei im Mittelpunkt. „Wir möchten Sie auf ihrem Weg in den Beruf unterstützen und Ihnen zeigen, welch vielfältige Angebote es im Oberbergischen Kreis für Sie gibt“, begrüßte Landrat Jochen Hagt die Frauen.




[Stefanie Kuschel von der Deutschen Rentenversicherung  gab Tipps zum Thema Altersvorsorge.]

Und dass die Angebote tatsächlich vielfältig sind, erfuhren die Frauen gleich vor Ort. Mitarbeiter des Haarstudios Wildangel waren angereist, um die Besucherinnen für ein kostenloses Bewerbungsfoto, das anschließend von Fotografin Lina Sommer geschossen wurde, zu stylen. Zum Thema „das richtige Bewerbungsfoto“ informierte auch das Jobcenter, welches sich unter anderem mit einem Bewerbungsunterlagen-Check an der Veranstaltung beteiligte. „Eine Friseurin kann mit einem innovativen Bewerbungsfoto, auf welchem sie Schere und Kamm in der Hand hält, gleich einen weitaus besseren Eindruck erzeugen als mit einem gewöhnlichen Passbild“, erklärte Christoph Gatz. Der erste Eindruck sei bei einer Bewerbung schließlich besonders wichtig, weshalb das Bewerbungsfoto keinesfalls unterschätzt werden sollte.

Neben vielen anderen Institutionen, wie zum Beispiel der Agentur für Arbeit oder dem Tagesmütternetz Oberberg, stellte auch die Deutsche Rentenversicherung ihre Beratung für die Frauen zur Verfügung. „Man sollte auf keinen Fall damit warten, sich über das Thema Rente zu informieren, bis man selbst das Rentenalter erreicht hat“, lautete der Tipp von Stefanie Kuschel. Vorträge gab es beispielsweise zu den Themen „Arbeit und Pflege“, „Tipps für die Tägliche Auszeit“ und „Kinderbetreuung“. Für diese war auch auf dem Informationstag gesorgt: Während die Frauen sich in aller Ruhe informierten, kümmerte sich das Team von „Springfloh – FestSpiele& Artistik“ um den Nachwuchs.
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