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Rund 1.300 kleine und große Besucher waren im „Lesefieber“

Red; 11. Oct 2017, 12:14 Uhr
Bilder: privat --- Das Buch und das Lesen standen in Nümbrecht für drei Wochen im Mittelpunkt des kulturellen Lebens.
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Rund 1.300 kleine und große Besucher waren im „Lesefieber“

Red; 11. Oct 2017, 12:14 Uhr
Nümbrecht – Die Veranstaltungsreihe „Nümbrechter Lesefieber“ lockte mit musikalischen, literarischen und künstlerischen Veranstaltungen zahlreiche Besucher an.
Drei Wochen und 35 Veranstaltungen lang war Nümbrecht im Lesefieber: Rund 1.300 Zuschauer besuchten die unterschiedlichsten Orte und Angebote, an denen sich alles um Musik, Kunst und Literatur drehte. Ob im Haus der Kunst Lieblingslieder zum Thema Reise gesungen und passende Gedichte vorgelesen, politische Diskussionen über die Gesellschaft im Wandel geführt wurden oder im Atelier Reiffers/Böhm Kabarett stattfand - immer waren die Besucher mit Spaß dabei.



Harfenklänge inspirierten zu Farbexperimenten, an den Grundschulen lasen die Kinder, erlebten Märchen und malten. Auch die Kindergärten beteiligten sich mit Aktionen, die die Neugier auf das Lesen und auf Bücher wecken sollten. Es gab unter anderem eine fantasievolle Bewegungsgeschichte, eine Lesung im Wald und ein Bilderbuchkino.


[Auch musikalische Darbietungen gehörten zum Programm.]

Die Biologische Station Oberberg lud ans Lagerfeuer ein und der Heimatverein zum „Strungsabend“, um darüber zu plaudern, „wat fröter op dn Dösch koom“. Einige „Mehrfachtäter“ besuchten gleich mehrere Veranstaltungen, zum Beispiel die Präsentation des dritten Werkes der SchreibWeisen, ein Erzähltheater und die Bilderausstellung der Künstlergruppe Palette.

Klassische Klänge erfüllten die Aula des Homburgischen Gymnasiums, Geschichten und Buchvorstellungen fanden in Wohnzimmern statt, im Feinkostladen Vividori und im Turmstübchen. Das Lesefieber-Team um die Organisatorinnen Elke Pfesdorf, Claudia Schulte-Terboven und Dr. Birgit Gottschalk dankt allen Mitwirkenden und Sponsoren, durch deren Spenden viele der Veranstaltungen kostenfrei angeboten werden konnten. Weitere Impressionen zum 1. Nümbrechter Lesefieber gibt es unter www.echt-lesefieber.de.
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