Archiv

Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,jlo; 14. Sep 2017, 01:25 Uhr
ARCHIV

Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,jlo; 14. Sep 2017, 01:25 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.
Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel unter „MeinOA“

Vorschau Landesliga (4. Spieltag)

SSV Homburg-Nümbrecht – SV Lohmar (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Robert Arnds, Kilian Seinsche, Sebastian Ghofranifar, Marvin Jungjohann, Devy Diallo.

Einsatz fraglich: Michel Hock.

Zum Spiel: Fünf Zähler nach drei Spielen. Das ist eine durchaus unterschriftsreife Bilanz, wie Coach Torsten Reisewitz findet. Zumal seine Mannschaft den Aufstiegskandidaten SV Schlebusch in die Schranken wies und am vergangenen Spieltag den ebenfalls hochgehandelten SC Brühl am Rande einer Niederlage hatte. Das 3:3 war am Ende unglücklich, weil das Schiedsrichtergespann aus SSV-Sicht in zwei entscheidenden Situationen danebenlag und vorzügliche Gelegenheiten zum 2:4 vom Brühler Torwart vereitelt wurden.

Die Blau-Gelben zeigten einmal mehr, dass sie auf fremden Terrain für jeden Konkurrenten eine harte Nuss sind. Jetzt soll nach längerer Durststrecke - der letzte Sieg vor eigenem Publikum datiert vom 2. April (4:1 gegen Marialinden) - endlich auch zu Hause dreifach gepunktet werden. „Im Kreieren von Torchancen sind wir super. Außerdem haben wir sieben verschiedene Torschützen und sind schwierig auszurechnen“, sagt Reisewitz, „aber bei der Arbeit gegen den Ball müssen wir eine Schippe drauflegen.“

Die sechs Gegentreffer, drei davon übrigens per Elfmeter, passen dem Übungsleiter überhaupt nicht in den Kram. Die defensive Feinjustierung ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, wird am Sonntag gegen den SV Lohmar jedoch von enormer Bedeutung sein. „Sie stehen tief und haben ihre Stärken im Umschaltspiel“, erläutert Reisewitz. Als warnendes Beispiel nennt er die Heimbegegnung aus dem Vorjahr, als die unsortierten Nümbrechter dem SVL ins offene Messer liefen und zur Pause mit 0:3 zurücklagen. Die Aufholjagd nach dem Seitenwechsel war nicht von Erfolg gekrönt.

„Damals haben wir uns wegkontern lassen. Das darf uns diesmal nicht passieren“, verdeutlicht Reisewitz. Personell hat sich bei den Lohmarern in der Sommerpause einiges getan, weshalb Reisewitz eine Einschätzung des gegenwärtigen Potenzials des Gegners schwerfällt. Die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Findungsprozess andauert. Nach drei Partien rangieren die Gäste mit zwei Zählern auf dem drittletzten Platz. Beim SSV ist Kilian Seinsche nach überstandener Kreuzbandzerrung wieder im Teamtraining.                              
       

FV Bonn-Endenich – FV Wiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Christian Prinz, Fabian Mantsch, Michael Krestel, Waldemar Kilb, Pantaleo Stomeo. 

Einsatz fraglich: Dominik Knotte, Marius Mukherjee.

Zum Spiel: Ingo Kippels ist nicht der Typ, der sich vom durchwachsenen Saisonstart aus der Ruhe bringen lässt. Die Duelle gegen die Reserveteams von Fortuna Köln (2:4) und Viktoria Köln (1:4) endeten zwar mit einer Nullrunde, seine Auswahl präsentierte sich jedoch in beiden Partien auf Augenhöhe. „Es hat sich allerdings erneut bewahrheitet, dass kleine Fehler eiskalt bestraft werden. Jede Konzentrationsschwäche oder ein Moment des Abschaltens können dazu führen, dass es in die falsche Richtung läuft.“ Die Viktoria-Zweitvertretung hatte der FV eine Stunde lang im Griff, ehe aus heiterem Himmel der Ausgleich fiel und die Kräfteverhältnisse sich schlagartig veränderten.

„In der ersten Halbzeit haben wir unsere beste Saisonleistung gezeigt und den starken Gegner kaum zur Entfaltung kommen lassen. Wir hatten mehrfach die Chance zum 2:0. Dann haben wir einen Ball schlecht verteidigt, weil wir hinten zu weit auseinanderstanden. Nachher hat Köln seine Qualitäten brutal ausgespielt“, so Kippels. Vor allem bei den Standards der Domstädter brannte es im Strafraum der Hausherren häufiger als Kippels lieb war. Nach einer Ecke musste Wiehl das 1:2 schlucken. Zum Schluss brachten die Viktorianer zwei Konter ins Ziel.

Statt der „möglichen vier oder sechs Punkte“ sind es derer nur drei, die sich auf dem Konto befinden. Dennoch will Kippels „keinen Druck aufbauen“ und die „positiven Ansätze vor die negativen Dinge“ stellen. Was die sportlichen Rückschläge betrifft, hat der FV Bonn-Endenich einen ungleich schwereren Rucksack zu tragen: Nach der 0:8-Vorführung in Oberpleis rutschte man auf den letzten Platz ab. „Die entscheidende Frage wird sein, wer die Niederlagen besser verdaut hat. Wir müssen kompakt und diszipliniert agieren – und das über 90 Minuten“, sagt Kippels vor dem Treffen der vom Papier her anfälligsten Abwehrreihen.

Christian Prinz, Fabian Mantsch, Michael Krestel, Waldemar Kilb und Pantaleo Stomeo fehlen am Sonntag im Aufgebot, Dominik Knotte und Marius Mukherjee sind fraglich. Luca Dwertmann absolvierte am vergangenen Wochenende in der 3. Mannschaft sein vorerst letztes Spiel. Er fällt aus beruflichen Gründen für ein halbes Jahr aus. Dafür rückt, wie OA bereits in der Vorwoche berichtete, der ehemalige A-Junior Anton Musculus mit sofortiger Wirkung in den Kader.


Vorschau Bezirksliga (4. Spieltag)

Eintracht Hohkeppel - SG Worringen (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Timo Oebekke, Sascha Nußbaum, Tibor Heber, Fabian Reudenbach, Leon Teschendorf, Severin Brochhaus, Leon Heber.

Einsatz fraglich: Thomas Tomanek, Timur Millitürk. 

Zum Spiel: Eintracht Hohkeppel hat nach dem Ausrutscher bei der Saisonpremiere in Lindlar in die Spur gefunden - zumindest in Bezug auf die erzielten Resultate. Gegen Frielingsdorf geriet der Titelfavorit allerdings mächtig ins Schlingern und rettete mit Müh‘ und Not ein 0:0 in die Kabine. Erst nach der Pause kam der schwarz-gelbe Express ins Rollen und verbuchte dank der Treffer von Fabian Apel und Salih Tatar den zweiten Dreier in Folge. Wegen den Auftritts in Hälfte eins meldete Trainer Peyman Rabet Redebedarf an. „So etwas dürfen wir uns nicht noch einmal erlauben. Wir waren nicht wach und hatten Glück, dass der Schuss nicht nach hinten losgegangen ist.“    

Der kommende Gegner ist der Kategorie „Wundertüte“ zuzuordnen. Im Vorjahr zog der Verein die Notbremse und meldete die in der Landesligatabelle abgeschlagene 1. Mannschaft während der Rückrunde mangels sportlicher Perspektiven vom Spielbetrieb ab, womit der Zwangsabstieg besiegelt war. Die Fluktuation ist bei den Nordkölnern traditionell groß. Auch für Trainer Abdullah Keseroglu hieß es, ein neues Team zusammenzustellen. Sicherlich eine Erklärung für die Anlaufschwierigkeiten, wobei die drei Auftaktpleiten knapp ausfielen und die SG dem Vernehmen nach jedes Mal an Zählbarem schnupperte.

„Gegen Berzdorf und Weiden hätten sie schon in der ersten Halbzeit den Sack zumachen müssen“, berichtet Rabet auf Grundlage der ihm vorliegenden Informationen. „Vorne läuft es bei Worringen anscheinend nicht so besonders. Hoffentlich platzt der Knoten nicht ausgerechnet am Sonntag.“               


TuS Marialinden – FV Wiehl II (Sonntag, 15 Uhr).   

Es fehlen: Pascal Rüsche, Jo Sasahara, Thorben Riske, Philip Wildenburg, Jonas Baier. 

Einsatz fraglich: Simon Scharfenberg.

Zum Spiel: Nach dem 0:1 gegen den VfL Rheingold Poll ist die Wiehler Reserve auf dem harten Boden der Bezirksliga-Tatsachen angelangt. Trainer Jan Kordt bewertet den ersten Betriebsunfall auf der heimischen Eichhardt seit anderthalb Jahren mit der gebotenen Sachlichkeit. „Es war nicht unser bester Tag, was die Konzentration angeht. Trotzdem hatten wir genug Chancen, um das Spiel für uns zu entscheiden. So war es eine vermeidbare Niederlage.“ Letztlich seien sechs bis sieben Akteure unter ihren Möglichkeiten geblieben, was in der Summe zu viel war. „Wenn nicht alle an ihr Limit gehen, bekommen wir Schwierigkeiten. Dann verliert man in dieser Liga auch ein Spiel, das man nicht unbedingt verlieren muss“, führt Kordt aus.

Gegen den Landesliga-Absteiger TuS Marialinden ist eine Steigerung zweifellos vonnöten. Die Bergischen verzeichneten im Sommer einen Kaderumbruch, sind deshalb aber offenbar nicht aus der Kurve geflogen. „Sie haben zuletzt gegen Westhoven und Lindlar gewonnen – das sind nicht die schlechtesten Gegner“, so Kordt, der sich bei Ingo Kippels, Trainer der FV-Erstvertretung, wertvolle Tipps abholen kann. Der Landesligist traf vor kurzem im Pokal auf Marialinden - und unterlag unglücklich nach Elfmeterschießen. Ob der Zweiten als Vertretungskraft die Revanche gelingt? „Unser Ziel ist, auswärts einen Punkt mitzunehmen“, wäre Kordt mit einem Teilerfolg absolut einverstanden. Als Ersatz für Torwart Pascal Rüsche wird aller Voraussicht nach wieder Lukas Hoffmann den Platz zwischen den Pfosten einnehmen.                          


SV Westhoven-Ensen – TuS Lindlar (Sonntag, 15:15 Uhr). 

Es fehlen: Anton Zeka, Moussa Daffe.

Zum Spiel: Uli Bartsch hat es irgendwie geahnt. Im Saison-Vorbericht sagte er unserer Zeitung, nachdem seine Schützlinge mit einer formidablen Frühform geglänzt hatten: „„Es gibt viele, die eine Riesenvorbereitung gespielt haben und dann nach fünf Spieltagen null Punkte auf dem Konto hatten.“ Ganz so schlimm ist es nicht gekommen, doch nach dem Derbytriumph gegen Hohkeppel verliefen die anschließenden Partien gegen Rheingold Poll (1:3) und Marialinden (1:2) alles andere als wunschgemäß. „Wir haben uns mehr vorgestellt. Stand jetzt muss man sagen, dass der Start in die Hose gegangen ist“, konstatiert der Coach. „Es sind einige Dinge, die im Vergleich zu den Testspielen nicht so gut laufen. Daran müssen wir arbeiten.“

Bartsch hätte die anstehenden Herausforderungen gerne mit einem üppigeren Punktepolster in Angriff genommen. „Westhoven, Heiligenhaus und Wiehl II sind richtige Hausnummern“, hat er Respekt vor dem Programm der nächsten Wochen. Die Westhovener habe man zwar beim letzten Aufeinandertreffen geschlagen, „aber sie sind ein schwerer Gegner mit einer starken Offensive“, glaubt Bartsch, dass die Kölner im Kampf um die Spitzenplätze ein Wörtchen mitreden können. Im Fall einer Niederlage müsste der TuS einstweilen mit der Holzklasse Vorlieb nehmen. Immerhin steht Bartsch mit Ausnahme der Langzeitverletzten der komplette Kader zur Verfügung. Die personellen Gegebenheiten taugen somit nicht als mögliches Alibi für ein weiteres Negativerlebnis. 


VfL Rheingold Poll - SV Frielingsdorf (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Etienne Parmentier, Björn Meyer, Norman Lemke, Florian Heikaus, Frederic Beckmann.

Einsatz fraglich: Philipp Fabrizius.

Zum Spiel: Trotz des Fehlstarts mit null Punkten nach drei Spieltagen betreibt Trainer Dennis Lüdenbach keine Schwarzmalerei. „Natürlich haben wir uns etwas anderes gewünscht. Es gibt aber keinen Grund, die Lage zu dramatisieren. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Qualität dort unten herauskommen. Allerdings müssen wir jetzt anfangen zu punkten“, erläutert er. Die erste Halbzeit im Derby gegen Eintracht Hohkeppel dokumentierte, dass der SVF spielerisch auf dem Weg der Besserung ist. Jedoch blieb ein halbes Dutzend hervorragender Einschlussmöglichkeiten ungenutzt. Der Pausenstand von 0:0 war aus Sicht der Gäste schmeichelhaft.

„Leider hat uns die letzte Konsequenz im Torabschluss gefehlt“, so Lüdenbach. Beim Aufsteiger aus Poll wollen die Frielingsdorfer den Bock umstoßen - keine leichte Aufgabe, schließlich haben die Kölner dank der Siege gegen Lindlar und Wiehl II jede Menge Selbstvertrauen getankt. „Obwohl Poll eine gute Mannschaft hat, sind wir in der Lage dort zu bestehen, wenn wir an die Leistung gegen Hohkeppel anknüpfen“, sagt Lüdenbach, der in den nächsten Wochen auf die Dienste von Mittelfeld-Abräumer Etienne Parmentier verzichten muss. Er handelte sich im Lokalduell eine Rote Karte ein. Als zusätzliche Optionen in der Offensive stehen Philipp Schmidt und Jonas Dietz bereit.                         


Vorschau Kreisliga A (4. Spieltag)

TuS Untereschbach – TSV Ründeroth (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Klaus Hunger, Chris Burger.

Einsatz fraglich: Nils Defourny, Edwin Olescher, Michael Erdmann.

Zum Spiel: Nach einem fulminanten Start mit einem 5:1-Kantersieg gegen den TV Herkenrath II ist in Ründeroth Ernüchterung eingekehrt. Auf die 0:1-Niederlage bei der Zweitvertretung des SV Bergisch Gladbach 09 folgte eine Heimpleite gegen den VfR Wipperfürth. Gegen den Bezirksligaabsteiger war man beim 1:3 nicht chancenlos, trotzdem haben TSV-Kicker ihren Trainer fußballerisch nicht überzeugt. „Als Mannschaft war das zu wenig“, erwartet Andrea Esposito ein anderes Gesicht seiner Elf. Der Mitaufsteiger aus Untereschbach hat sich mit zwei Siegen und einem Unentschieden bisher schadlos gehalten und glänzt darüber hinaus mit der bis dato torhungrigsten Offensive. Allerdings muss der Trainer des Tabellenzweiten, Cono Barbarotta, auf Goalgetter Christopher Kovacs verzichten, der sich am vergangenen Sonntag eine Ampelkarte eingehandelt hatte und nun zum Zuschauen verdammt ist.

Ob der Ausfall der Untereschbacher Tormaschine ein Vorteil ist, kann Esposito nicht beurteilen. „Untereschbach ist sehr gut gestartet“, hat der TSV-Coach grundsätzlich Respekt, aber keine Angst vor dem Gegner. „Einen Punkt haben wir vor dem Anpfiff und ein Punkt soll es mindestens beim Abpfiff sein“, will er sich mit seinem Team keinesfalls verstecken. „Wir müssen kompakter agieren und besser gegen den Ball arbeiten“, hatte er unmittelbar nach dem Match gegen Wipperfürth analysiert. Die eigene Trefferquote ist ebenfalls ausbaufähig. „Dreimal Aluminium in den letzten beiden Spielen ist einfach nicht gut. Jetzt müssen die Dinger auch mal wieder rein, damit wir so schnell wie möglich in die Aufwärtsspirale kommen.“ Fehlen werden Esposito die Urlauber Klaus Hunger und Chris Burger. Hinter drei Defensivstützen steht jeweils noch ein Fragezeichen.

Die übrigen Partien des 4. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
TV Herkenrath II – SV Altenberg (13 Uhr)
SSV Homburg-Nümbrecht II – SSV Süng (13 Uhr)
SV Bergisch Gladbach 09 II – SC Vilkerath
Rot-Weiß Olpe – Blau-Weiß Biesfeld
FC Bensberg – SV Schönenbach
SV Refrath – Heiligenhauser SV II
VfR Wipperfürth – TV Hoffnungsthal

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel unter „MeinOA“


Vorschau Frauenfußball (2. Spieltag)

Landesliga
Eintracht Hohkeppel – Hertha Rheidt (Sonntag, 13 Uhr)
FV Wiehl – 1. FSV Brühl (Sonntag, 15:15 Uhr)

Bezirksliga
VfB Kreuzberg – TuS Birk (Sonntag, 13 Uhr)
BSV Bielstein – SV Morsbach (Sonntag, 17 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (2. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
SC West Köln – FV Wiehl (Samstag, 17 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – 1. FC Köln U16 (Samstag, 16:30 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga
FV Wiehl – SV Schlebusch (Samstag, 14:45 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga
FV Wiehl – FC Hennef verlegt auf Dienstag, 3. Oktober (11 Uhr). 

Alle Anstoßzeiten der Spiele in den Amateurligen mit oberbergischer Beteiligung sind im Fußball-Ergebnisdienst von Oberberg-Aktuell zu finden.
WERBUNG