Engelskirchen – Seit mehr als sechs Jahren wird in der Johanniter-Kindertagesstätte Osberghausen gepflanzt und geerntet – Kartoffelernte fiel deutlich erfolgreicher aus als im Vorjahr.

Sie haben schon lilafarbene Kartoffeln geerntet, Salat auf dem Hoch-Beet gezogen und Sträucher für ein Abenteuerwäldchen gepflanzt: Für die Kinder der Johanniter-Kindertagesstätte in Engelskirchen-Osberghausen fiel die Kartoffelernte beim letzten Mal enttäuschend aus. Das sollte in diesem Jahr besser werden.


[Bild: privat --- Die Ernte fiel in diesem Jahr gut aus.]

Zusammen mit Erzieherin Silke Rackow haben die Kinder daher nachgeforscht, was Kartoffeln eigentlich zum Wachsen benötigen. Sie beschlossen den Boden zu „füttern“: Hornspäne und Kompost wurden im Frühjahr in den Boden eingearbeitet und Mitte Mai die kleinen Setzkartoffeln ins Beet gelegt. 

Schnell wuchs das Blattwerk aus dem Boden und alle hofften, dass unter jeder Pflanze viele Kartoffeln groß werden. Nach der Rückkehr aus den Sommerferien gab es dann jedoch einen Rückschlag: Die Kartoffelpflanzen waren von der Braunfäule befallen, ihre Blätter welk und braun. Zur Überraschung aller fiel die Ernte trotz des Befalls jedoch deutlich besser aus als im vergangenen Jahr, sodass einige der Knollen im Kindergarten schon verzehrt werden konnten.