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Für einen Abend das Epizentrum des Rocks

mkj; 16. Jul 2017, 18:42 Uhr
Bilder: Michael Kleinjung --- Alle hatten Spaß im Othetal.
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Für einen Abend das Epizentrum des Rocks

mkj; 16. Jul 2017, 18:42 Uhr
Bergneustadt – Drei lokale Bands traten beim „Rock im Othetal“ auf und ließen ihr Publikum erst zu später Stunde heim.
RiO, das steht für Rock im Othetal. Eine von den Othetaler Heimatfreunden (OHF) organisierte Veranstaltung, die mittlerweile Kultstatus genießt. Die Bühne betraten mit „WOW - Why One Way“, „Stockbrot“ und den „Platzhirschen“ drei lokale Bands mit echten Othetaler Jungs.

[Philipp Blum, Vorsitzender der OHF, in seinem Element.]

Fast alle Bandmitglieder stammen aus dem Tal zwischen Bergneustadt und Belmicke, wäre da nicht der Gummersbacher André Fritsche. Als Frontmann der Gruppe „WOW - Why One Way“ heizte er zusammen mit Thomas Erdmann, Stefan Müller, Björn Engel und Philipp Blum dem Publikum auf dem Othetaler Sportplatz so richtig ein und traf mit Liedern wie „No Woman, no Cry“ von Bob Marley oder „Down under“ von Men at Work auf den Punkt genau den Geschmack der Zuhörer. „Ich habe tolle Kumpels hier im Othetal kennengelernt. Die machen hier alle zwei Jahre ein tolles Event, da musste ich einfach mitmachen“, so Fritsche beim ersten Auftritt der noch jungen Formation. „Die Band ist der Hammer. Der Sänger hat eine mega Stimme, das ist unglaublich“, schwärmte Zuhörerin Nicole.


Einen arbeitsreichen Abend verlebte Philipp Blum, der als Vorsitzender der OHF gleich bei allen drei Formationen als Drummer auftrat und mit einem breiten Grinsen immer einen flotten Spruch auf Lager hatte. Als Lokalmatadoren stand er mit der Band „Stockbrot“ gemeinsam mit Bruder Marius und Thorsten Klawunder gleich zu Beginn des Konzerts auf der Bühne und mit Björn Engel, Benny Grütz und Thomas Erdmann verteidigten die „Platzhirsche“ ihr Revier bis zum letzten Gast. Von Unplugged über Rock bis Partymusik war so für jeden Musikfan etwas dabei.

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