Archivbild: privat --- Das Naturschutzgebiet nach den Filmdrehs im Sommer.
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Kreis prüft Absperrmaßnahmen im Naturschutzgebiet Kastor
Oberberg Nachdem das Naturschutzgebiet Grube Kastor bei Dreharbeiten Schäden davon trug, will der Kreis mit dem Grundstückseigner mögliche Absperrmaßnahmen und eine neue Beschilderung des Geländes erörtern.
Bei Filmproduktionen, die im vergangenen Sommer unter anderem für die Serie Alarm für Cobra 11 im Naturschutzgebiet Grube Kastor stattfanden, entstanden mehrere Schäden in dem Gebiet. Beispielsweise wurden in einen Teich Hölzer gesteckt, um abgestorbene Bäume zu simulieren, und nach dem Dreh dort zurückgelassen. Diese Schäden sind nun behoben. Damit sich ein solcher Fall aber nicht wiederholt, denkt der Oberbergische Kreis in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Gemeinde Engelskirchen über mögliche Absperrmaßnahmen und eine neue Beschilderung des Geländes nach. Dabei soll den bodenschutz- und naturschutzrechtlichen Beschränkungserfordernissen Rechnung getragen werden, so die Kreisverwaltung. Zu einem Abstimmungsgespräch, das im Februar stattfinden soll, hat der Kreis auch das Stift Ehreshoven als Grundstückseigner eingeladen.Zu den Hintergründen: Umweltfrevel im Naturschutzgebiet Grube Kastor