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Vorstand und Entscheidungsgremium sind gewählt

Red; 8. Apr 2016, 13:09 Uhr
Bild: OBK --- Hilko Redenius (li.), Gabriela Graf und Jens Eichner bilden den Vorstand des Kulturlandschaftsverband Oberberg e. V..
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Vorstand und Entscheidungsgremium sind gewählt

Red; 8. Apr 2016, 13:09 Uhr
Oberberg - Der Nümbrechter Bürgermeister Hilko Redenius ist Vorsitzender des Kulturlandschaftsverbandes Oberberg e.V., der die Entwicklungsstrategie die LEADER-Region „Oberberg: 1000 Dörfer eine Zukunft“ umsetzen soll.
Welche Ideen und Projekte bringen unsere ländliche Region voran? Dieser Aufgabe stellt sich das frisch gewählte Entscheidungsgremium der „LEADER-Region Oberberg -  1000 Dörfer eine Zukunft“. Der Oberbergische Kreis hatte sich mit zwei Teilregionen im Wettbewerb „LEADER 2014 – 2020“ durchgesetzt. Durch dieses Förderprogramm der EU zur Stärkung und Entwicklung ländlicher Räume können für diese beiden Teilregionen Fördergelder von je 3,1 Millionen € abgerufen werden.



Die LEADER-Region „Oberberg: 1000 Dörfer eine Zukunft“ umfasst die ländlich geprägten Teile der Kreisstadt Gummersbach, die Städte Bergneustadt, Waldbröl und Wiehl sowie die Gemeinden Engelskirchen, Lindlar, Morsbach, Nümbrecht und Reichshof. Für diese Region wird der Kulturlandschaftsverband Oberberg die lokale Entwicklungsstrategie umsetzen.

Die Mitgliederversammlung des Vereins hat den Nümbrechter Bürgermeister Hilko Redenius, zum Vorsitzenden des geschäftsführenden Vorstands gewählt. Ihm zur Seite stehen Gabriela Graf vom Heimatverein „Hicksland“ Lieberhausen sowie Jens Eichner, Leiter der Kreis- und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises. Der erweiterte Vorstand ist das Entscheidungsgremium der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) im Sinne des EU-Förderprogramms LEADER. Er wird in der Arbeitsphase der nächsten Jahre über die LEADER-Projekte entscheiden. Dieses Gremium besteht aus dem Vorstand und 22 weiteren von der Mitgliederversammlung gewählten Personen.

Redenius zeigte sich beeindruckt vom zahlreichen Erscheinen und dem Engagement der Vereinsmitglieder. „Ich danke Ihnen allen – und ganz besonders den ehrenamtlich Tätigen –, dass Sie sich alle aktiv für Ihre Region einsetzen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen die  Projekte in unserer LEADER-Region Oberberg umzusetzen.“

Der Verein wird nun über die Besetzung des Regionalmanagements entscheiden. Es liegen zahlreiche Bewerbungen für die 1,5 Stellen vor. Der Regionalmanager berät die interessierten Projektpartner künftig bei der Beantragung und Umsetzung ihrer Projekte. Aktuelle Informationen für konkrete Projektanträge wird das Regionalmanagement künftig auf der Internetseite des Vereins unter www.1000-doerfer.de zur Verfügung stellen.   
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