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SV Linde hat Salkimtas-Nachfolge geregelt

lo; 20. Mar 2015, 16:21 Uhr
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SV Linde hat Salkimtas-Nachfolge geregelt

lo; 20. Mar 2015, 16:21 Uhr
Lindlar - SV Linde verpflichtet Coach für die kommende Saison, der jetzige Amtsinhaber Cemal Salkimtas wechselt im Sommer bekanntlich als Sportdirektor zum SV Frielingsdorf - Der Neue ist alles andere als ein Unbekannter.
Der SV Linde hat einen Nachfolger für Trainer Cemal Salkimtas, der zur kommenden Spielzeit Sportdirektor beim SV Frielingsdorf wird, gefunden: Mit Andreas Porsch (Bild) holen die Verantwortlichen einen Mann, der beim SVL  alles andere als ein Unbekannter ist. Der 38-Jährige absolvierte seine ersten sechs Seniorenjahre bei den Schwarz-Gelben und kam 2008 nach den Stationen SSV Marienheide, Heiligenhauser SV und SV Frielingsdorf zurück. Im Sommer 2010 übernahm er den Trainerposten von Joachim Wesenberg und führte die Linder auf Anhieb in die Kreisliga A. Im Oktober 2011 erklärte er seinen Rücktritt und heuerte Anfang 2012 erneut in Frielingsdorf an, wo er derzeit für die 2. Mannschaft spielt, jedoch wegen einer Knieverletzung außer Gefecht gesetzt ist.

Nach dem Motto „Aller guten Dinge sind drei“ ist er ab Sommer wieder in Linde beschäftigt und bringt als Co-Trainer den Torwartroutinier Björn Jüncke, aktuell ebenfalls für die SVF-Reserve aktiv, mit. Lange überlegen musste er nicht, als das Angebot vorlag: „Cemal und der Verein haben eine junge und homogene Mannschaft auf die Beine gestellt. Es macht Spaß, den Jungs zuzugucken. Ich freue mich riesig auf die Aufgabe“, sagt Porsch. SV-Abteilungsleiter André Lohmar ist überzeugt, das richtige Duo gefunden zu haben. „Sowohl Andreas als auch Björn kennen das Umfeld und passen sehr gut zu unserem kleinen Verein, wo das Familiäre im Vordergrund steht.“ Das Ziel in der laufenden Runde ist der frühzeitige Klassenerhalt. Zurzeit rangiert man in der Staffel 2 mit 21 Zählern auf dem zwölften Platz. In der nächsten Woche starten die Gespräch mit dem Kader. „Ich hoffe, dass die Truppe zusammenbleibt und wir noch den einen oder anderen jungen Spieler aus der Gemeinde dazuholen können“, so Porsch.                   
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