Archiv

Diebe brechen bei der Feuerwehr ein

Red; 24. Feb 2014, 16:59 Uhr
ARCHIV

Diebe brechen bei der Feuerwehr ein

Red; 24. Feb 2014, 16:59 Uhr
Oberberg – Aus dem Gerätehaus in Waldbröl wurden Notebooks und ein Beamer entwendet – In Radevormwald und Hückeswagen klauten Unbekannte Zigarren, Schmuck, Uhren und Bargeld – Weitere Einbrüche fast im gesamten Kreisgebiet (AKTUALISIERT).
In das Feuerwehrgerätehaus in der Gerberstraße in Waldbröl brachen unbekannte Täter zwischen Samstag, 19:30 Uhr und Sonntag, 11:40 Uhr ein. Sie schlugen eine Scheibe ein und stahlen laut Polizei drei Notebooks und einen Beamer. Zurück ließen sie eine schwarze Taschenlampe. In Morsbach–Lichtenberg scheiterten Unbekannte in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit ihrem Einbruchsversuch an besonders gesicherten elektrischen Rollladen und verschwanden in unbekannte Richtung.

Während die Hauseigentümer schliefen, brachen unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag das Wohnzimmerfenster eines Hauses in der Straße Zäunchen in Engelskirchen-Hardt auf.  Zuvor hatten sie die nicht ganz heruntergelassenen Rollladen hochgeschoben. Obwohl das Fenster geöffnet war, drangen die Täter nicht in das Haus ein, so die Polizei. Sie verursachten ein Schaden von etwa 500 Euro. Am Samstag zwischen 14:50 Uhr und 21:30 Uhr verschaffen sich unbekannte Täter durch ein Kellerfenster Zutritt in ein Einfamilienhaus in der Rheingoldstraße in Wiehl. Über mögliche Beute konnte die Polizei noch keine Angaben machen.

Am Freitag zwischen 17 Uhr und 20:45 Uhr brachen in Gummersbach Unbekannte über einen Balkon in ein Mehrfamilienhaus in der Peter-König-Straße ein. Sie entwendeten Schmuck und Gold. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden aus dem Verkaufsraum eines Geflügelhofs im Sommerweg Münzen aus der Kasse entwendet. Die Polizei vermutet, dass die gleichen Täter in der gleichen Nacht auch in ein benachbartes Wohnhaus einstiegen und zwei Schmuckkassetten mit Mode- und Goldschmuck, eine Münzsammlung und vier Sparbücher entwendeten. In der Augustastraße hielt die Balkontür eines Mehrfamilienhauses den Einbruchsversuchen von Unbekannten stand.   

Ein Zeuge beobachtete am Sonntagmorgen um 1:30 Uhr eine weibliche Person, die in ein Sonnenstudio in der Gummersbacher Straße in Niederseßmar eindringen wollte. Der Zeuge störte die Frau, die daraufhin von ihrem Vorhaben abließ. Beschreibung: Etwa 25 Jahre alt, schlanke, sportliche Figur, ungefähr 1,75 Meter groß, dunkelblondes Haar, gepflegtes Äußeres, bekleidet mit Kapuzenshirt. Zudem trug sie schwarze Handschuhe.    

In der Nacht darauf, zwischen Samstag um 13:20 Uhr und Sonntag um 21:45 Uhr, verschafften sich Diebe am selben Haus mittels einer eingeschlagenen Scheibe zutritt. Sie ließen Modeschmuck mitgehen. Am Sonntagnachmittag scheiterte der Einbruchsversuch an einer Arztpraxis in der Roonstraße. Zwischen 13:30 Uhr und 18 Uhr versuchten die Täter, eine Fensterscheibe einzuschlagen, was aber misslang. Keine Beute machten Langfinger, bei ihrem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Hepel. Zwischen 16:45 Uhr und 19:45 Uhr öffneten die Unbekannten am Sonntag gewaltsam die Terrassentür des Hauses. 

Bei einem Einbruch in ein Wohnhaus im Kapellenweg in Marienheide-Kempershöhe erbeuteten Diebe am Samstag zwischen 19:45 Uhr und 22:30 Uhr Schmuck und Bargeld. Sie hatten eine Fensterscheibe eingeschlagen.

Erfolgreicher waren Einbrecher am Samstagabend in Radevormwald in der Telegrafenstraße. Aus einem Wohnhaus entwendeten sie eine Holzkiste mit Zigarren, Schmuck und mehreren Armbanduhren. Nach Polizeiangaben hatten die Täter das Wohnzimmerfenster mit Steinen eingeworfen. Mit der Beute verließen sie das Gebäude vermutlich durch die Haustür. Ebenfalls am Samstag, zwischen 18 Uhr und 20:50 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Straße Brunsbach in Hückeswagen ein. Sie kletterten auf  den Balkon und hebelten die dortige Tür auf. Die Einbrecher ließen Schmuck und Bargeld mitgehen und verließen den Tatort wieder über den Balkon.

Hinweise zu verdächtigen Personen, Autos oder Kennzeichen an die Polizei unter dem kostenfreien Notruf 110. 
  
WERBUNG