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1.000 Rote Hände gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Red; 12. Feb 2014, 17:57 Uhr
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1.000 Rote Hände gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Red; 12. Feb 2014, 17:57 Uhr
Nümbrecht – Anlässlich des heutigen Internationalen Tages gegen den Einsatz von Kindersoldaten haben Schüler des Homburgischen Gymnasiums ein Zeichen gesetzt.
Zur "Aktion Rote Hand" engagieren sich Jugendlichen in aller Welt gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen. Der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (englisch Red Hand Day) ist ein jährlich am 12. Februar begangener internationaler Gedenktag, mit dem an das Schicksal von Kindern erinnert werden soll, die zum Kampfeinsatz in Kriegen und bewaffneten Konflikten gezwungen werden. Ziel des Tages ist der Aufruf zu einem verstärkten Einsatz im Kampf gegen diese besonders schwerwiegende Form des Kindesmissbrauchs.



Auch die Schüler der Stufe 8 des Homburgischen Gymnasiums Nümbrecht sammelten über 1.000 Rote Hände, um ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten zu setzen. Um ihr Anliegen zu bekräftigen, überreichten sie gemeinsam mit der Arbeitsgruppe "terre des Hommes" Nümbrecht, vertreten durch Anne Versaevel-Keller und Jutta Michalke, zwei große Papierrollen mit den "gesammelten" Roten Händen an Heidrun Schmeis-Noack und Fabian Scheske von der SPD Nümbrecht, die die aufgrund von Sitzungsterminen im Bundes- und Landtag verhinderten Michaela Engelmeier-Heite und Dr. Roland Adelmann vertraten. Scheske lobte das Engagement der Schüler und versprach den Schülern die Rollen schnellstmöglich an Engelmeier-Heite und Adelmann zu übergeben und das Anliegen der Schüler persönlich vorzutragen.

Zum Abschluss der Veranstaltung und als weithin sichtbares Zeichen für den "Red Hand Day" in Nümbrecht, ließen die Schüler rote Ballons steigen.
  
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