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Großzügige Spende statt Weihnachtspräsente

nh; 22. Jan 2014, 13:20 Uhr
Bild: Nils Hühn --- Große Freude bei allen Beteiligten der Spendenübergabe. Von rechts: Brauereichef Dr. Axel Haas, Vertriebsleiter Udo Hülsmann, Helfende Hände-Initiatorin Bettina Hühn, Brauerei-Werbeleiter Oliver Pack, Conny Kehrbaum und Michael Adomaitis von der Hospizarbeit in Wiehl sowie Helmut Heinen, Vorsitzender der Aktion „Die gute Tat“ der Kölnischen Rundschau.
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Großzügige Spende statt Weihnachtspräsente

nh; 22. Jan 2014, 13:20 Uhr
Wiehl - Bereits zum 23. Mal verzichtete die Erzquell Brauerei auf Kunden-Weihnachtsgeschenke und spendete das gesparte Geld an drei karitative Einrichtungen in der Region.
Von Nils Hühn

Über jeweils 5.000 € konnte sich die Aktion „Helfende Hände Oberberg“, die Wiehler Hospizarbeit und die Aktion „Die gute Tat“ freuen. Es ist mittlerweile gute Tradition in der Bielsteiner Erzquell Brauerei geworden, dass auf Weihnachtsgeschenke verzichtet wird. „Vor über 20 Jahren war das noch nicht üblich“, erinnerte sich Brauereichef Dr. Axel Haas im Sudhaus zwischen den polierten Braukesseln an die Anfänge. „Die Kunden fanden die Idee gut und jetzt verteilen wir jährlich Geld an verschiedene Institutionen.“ Geld, das bei allen drei Einrichtungen gebraucht wird.


„Ich möchte Wünsche erfüllen und den Familien bei ihren finanziellen Engpässen helfen“, erklärte Bettina Hühn ihre Intension hinter der privaten Aktion „Helfende Hände Oberberg“. Derzeit wird eine Kooperation mit der Ursula-Barth-Stiftung Waldbröl angestrebt. Derzeit begleitet Hühn fünf Familien aus Oberberg. Conny Kehrbaum von der Wiehler Hospizarbeit berichtete, dass das Geld unter anderem dazu genutzt werden soll, um Räume neuzugestalten, aber auch für die Arbeit mit Jugendlichen genutzt werden soll. „Die gute Tat“ der Kölnischen Rundschau ist eine Altenhilfe. Geholfen wird unter anderem Menschen, die an Altersarmut leiden, aber auch Menschen mit Demenz, erklärte der Vorsitzende Helmut Heinen.
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