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Junge Talente zeigten ihr Können

uh; 22. Sep 2013, 12:00 Uhr
Bilder: Martin Hütt.
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Junge Talente zeigten ihr Können

uh; 22. Sep 2013, 12:00 Uhr
Gummersbach - Das Musikschulfest am Gymnasium Moltkestraße und das Hexenbuschfest fanden zeitgleich in unmittelbarer Nachbarschaft statt.
Von Ursula Hütt

Die Besucher konnten sich von den Fortschritten der jungen Nachwuchsmusiker überzeugen. Jonas Nolte spielte im Foyer des Gymnasiums souverän auf dem Klavier das Musikstück „Arabesque“ von Claude Debussy. Maria Dobermann spielte mit ihrer Gruppe junger Geigerinnen draußen auf dem Schulhof und begeisterte die Zuhörer. Das Blockflötenensemble unter der Leitung von Martina Heilrung zeigte ihr Können mit den Stücken „Bourrèe“ von Leopold Mozart und der „Amboß-Polka“ von Albert Parlow.

Während der Festveranstaltung wurden auch einige Instrumente vorgestellt. Wer Interesse hatte, konnte sich erste Griffe an der Querflöte, dem Klavier, dem Cello oder der Gitarre zeigen lassen. Cornelia Burgmer, Musiklehrerin für Klavier zeigte einem künftigen Schüler die Tonleiter und die Griffe für das Lied „Alle meine Entchen“. Immerhin konnte der Schüler nach 20 Minuten das Kinderlied mit beiden Händen spielen. Die Musiklehrerin betonte, dass der wöchentliche Unterricht allein nicht ausreicht. Tägliches Üben von mindestens 30 Minuten ist erforderlich, um Fortschritte und Erfolge zu erzielen. Das Wichtigste ist aber der Spaß an der Musik. Der zwölfjährige Dominik Blum spielt seit 6 Jahren Klavier. Er spielte das anspruchsvolle Stück „Sechs Ecossaisen“ von Ludwig van Beethoven. In der Aula des Gymnasiums Moltkestraße gab die Rockband unter der Leitung von Matthias Bielecke mit Alina Reker als Frontsängerin einen Einblick in ihr Können. Peter Even leitet die Musikschule, die von den Gummersbachern sehr gut angenommen wird, seit nunmehr 18 Jahren. Momentan werden 750 Musikschüler unterrichtet. Bei einigen Musikinstrumenten gibt es geringe Wartezeiten.

Das Hexenbuschfest hatte besonders für die kleinen Besucher Attraktionen zu bieten. Die Rodeo-Tiger-Ente war für die Kinder ein magnetischer Anziehungspunkt, ebenso wie die neue Dschungelhüpfburg. Eine Wurfbude mit attraktiven Preisen lockte ebenso viele Besucher.
  
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