Archiv

VC Wiehl und DBG kooperieren

Red; 28. Jan 2013, 15:45 Uhr
Bilder: privat --- Seit Samstag kooperiert das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium nun offiziell mit dem VC Wiehl.
ARCHIV

VC Wiehl und DBG kooperieren

Red; 28. Jan 2013, 15:45 Uhr
Wiehl - Am Samstag fand in der DBG-Sporthalle die offizielle Kooperationsvertragsunterzeichnung zwischen Schule, VC Wiehl, Stadtsportverband, Westdeutschem Volleyballverband (WVV) und der Sportjugend des Kreissportbundes statt.
Der 1. Vorsitzende des Volleyball Club Wiehl Stefan Gillmeister freute sich insbesondere darüber, dass die bereits gute Zusammenarbeit mit dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (DBG) in den vergangenen Jahren nun mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages einen "offiziellen" Charakter bekommt. Durch den Vertrag wird in Zukunft eine Vertiefung der Zusammenarbeit sowie eine effektivere Ausnutzung der vorhandenen Kapazitäten zwischen der Schule und dem Verein möglich sein. So werden im Vertrag zum Beispiel konkrete Maßnahmen für ein strukturiertes Vorgehen beider Seiten, um den Volleyballsport für die Schüler attraktiv zu machen, festgehalten. Für den Verein ist dies eine großartige Chance, dem demografischen Wandel gerecht zu werden und vorhandene Talente, frühzeitig für sich zu gewinnen und fördern zu können.


Schulleiter Dieter Klaas berichtete, dass die Schulen sich vor einiger Zeit auf die Verkürzung der Schulzeiten einstellen mussten. Dadurch kam es unter anderem dazu, dass der Mangel an Hallenkapazitäten für die Vereine zunahm. Somit war es notwendig, über ein geeignetes Konzept nachzudenken, um für diese Schwierigkeiten praktikable Lösungen zu finden. Hier wurden neben der Erstellung eines Konzeptes des so genannten „Sportprofils“ auch das Eingehen von Kooperationen mit den ansässigen Vereinen als geeignete Maßnahme zur Lösungsfindung angegangen.



Bei den Ballsportarten ist die Schule bereits mit dem Handball- und Fußballverband und jetzt auch mit dem Volleyballverband gut aufgestellt. Darüber hinaus wird sie sich in Zukunft dafür einsetzen, mit Vereinen der "nicht" Ballsportarten Kooperationen einzugehen. Karlo Riegert vom Stadtsportverband gefiel es besonders, dass das DBG sich zum Ziel gesetzt hat, eng mit den ansässigen Vereinen zusammenzuarbeiten. Er geht davon aus, dass hierdurch Hallenkapazitäten besser genutzt werden können und Engpässe besser bewältigt werden können. Er ist der Meinung, dass es sich hierbei für beide Parteien um eine klassische Win-Win- Situation handelt.
WERBUNG