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1.000 Wiever und super Stimmung

fj; 24. Jan 2013, 19:04 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Der Elferrat um Sitzungspräsidentin Monica Strausberg hatte von der Bühne aus einen guten Blick auf das bunte Treiben.
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1.000 Wiever und super Stimmung

fj; 24. Jan 2013, 19:04 Uhr
Morsbach – Heute feierten über 1.000 Karnevalistinnen die fünfte Damensitzung der Karnevalsgesellschaft Morsbach und ließen sich von Stars wie Olaf Henning unterhalten - Dieser Artikel wird präsentiert von Moden Barth (AKTUALISIERT).
Bereits vor dem Beginn des Programms im Festzelt in den Wisserauen konnte man sich die Zeit gut damit vertreiben, die phantasievollen Kostüme entlang der voll besetzten Tische zu betrachten: Neben den an Karneval schon fast obligatorischen Piraten und Hexen gaben sich auch Zebras, Törtchen und Pfauen die Ehre. Auch Schneemänner und Salamander fanden sich unter den jecken Wievern, die die Zeit nutzten, um sich für das mehrstündige Programm zu stärken. Bereits beim Einmarsch des Elferrats um 14:30 Uhr hielt es dann auch nur noch wenige Damen auf ihren Sitzen und spätestens als die Kindergarde – der Stolz der ganzen Karnevalsgesellschaft, wie Sitzungspräsidentin Monica Stausberg die kleinen Tänzer vorstellte – ihr Können auf der Bühne zeigte, standen die ersten Frauen bereits auf den Bänken. Zu Andreas Gabaliers Schlager-Hit „Ich sing ein Lied für dich“ klatschte und tanzte das gesamte Festzelt.

Neben den heimischen Gruppen traten auch in diesem Jahr überregionale Stars des Karnevals auf. Den Anfang machte hier Klaus & Willi alias Bauchredner Klaus Rupprecht samt Affenpuppe Willi. Mit ihren Sketchen über Düsseldorfer, Holländer und natürlich Männer hielt das Duo die Stimmung hoch und erntete genauso viele Lacher wie Applaus. Anschließend betrat, gewandet in Kittel und Kopftuch und bewaffnet mit einem Wischmop, Achnes Kasulke die Bühne. Mit ihren Witzen über ihren Mann Erwin und ihre, zugegeben schon etwas eingeschlafene Beziehung zueinander, erwies sich als hervorragender Ersatz für die eigentlich eingeplante Liselotte Lopperlappen, deren Auftritt ausfallen musste. Mit den „Klüngelköpp“ ging es dann musikalisch weiter und schon mit ihrem ersten Lied „Kölsche Fiesta“ rissen sie die Damen wieder von den Bänken.


Etwas gemächlicher ging es dann weiter mit Martin Schops, der aus seinem schweren Leben erzählte – schließlich sei er nicht nur Lehrer und verheiratet, sondern zudem auch noch Fan des 1. FC Köln. Mit Liedern und Geschichten über seine Schüler – „die sind nicht dumm, verstehen Sie mich nicht falsch, sondern bloß im Niveau flexibel“, erntete auch er Lachsalven und Beifall. Anschließend enterte die Kölsch Fraktion die Bühne und sorgten mit Hits wie „Blotwoosch, Kölsch un e lecker Mädche“ wieder für Partystimmung im Festzelt. Nach ihrem 30-minütigen Konzert gaben sich die Kölner Musikgruppe Rabaue und Kölns „erste Frauenband im Kölsche Fastelovend un drömeröm“, Colör, die Ehre. Aber auch dann wurde den feiernden Damen keine Verschnaufpause gegönnt. Mit den Auftritten von Olaf Henning, der mit Hits wie „Cowboy und Indianer“ die Stimmung weiter anheizte, und Querbeat fand eine gelungene Karnevalssause ihren krönenden Abschluss.

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