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Jecke Männer mussten (leider) draußen bleiben

uh; 24. Jan 2013, 10:30 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Kunterbuntes Treiben bei der ersten von insgesamt vier Lindlarer Damensitzungen.
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Jecke Männer mussten (leider) draußen bleiben

uh; 24. Jan 2013, 10:30 Uhr
Lindlar - Die erste Damensitzung war einmal mehr komplett ausverkauft - Cantz, Stelter, Fööss und Brings begeisterten die Menge und machten so richtig Stimmung - Dieser Artikel wird präsentiert von Moden Barth.
Von Ursula Hütt

Der Vorsitzende des Elferrates, Markus Günther, begrüßte die Närrinnen zur ersten Damensitzung der Großen Karnevalsgesellschaft Rot–Weiß in Lindlar in der diesjährigen Karnevalssession. Das Programm der nunmehr insgesamt vier Damensitzungen konnte sich sehen lassen. Zunächst bat Günther das Lindlarer Dreigestirn auf die Bühne. Für Prinz Martin I. (Kai Martin Werner) ging ein Traum in Erfüllung: „Eimol Prinz zo sin“. Bauer Cid (Jan-Christoph Berg) wurde 1991 geboren und ist einer der jüngsten Bauern überhaupt. Jungfrau Elfriede (Thomas Mohnke) ist eine der schillerndsten Gestalten in Lindlar. Sie trug Schuhe mit schwindelerregend hohen Absätzen und die Närrinnen riefen: „Wir wollen Dein Strumpfband sehn“, was sie dann auch zeigte. Ein so junges Dreigestirn wie in diesem Jahr hatte Lindlar noch nie.


Guido Cantz ist  ein Stammgast im Lindlarer Karneval. Er lobte den Elferrat, der ja noch ziemlich frisch aussieht. „Immerhin sah der Elferrat im Gürzenich in diesem Jahr aus wie Körperwelten auf Tournee.“ Erst neulich ist Guido von einer Frau angesprochen worden, die zu ihm sagte: „Hallo Blondi, du siehst aus wie mein dritter Ehemann“. Als er dann fragte, wie oft sie denn bis jetzt verheiratet war, sagte sie: „Genau zweimal, du komm', wir gehen jetzt“. Bernd Stelter nahm den Bundespräsidenten aufs Korn: „Wulff war 52 Jahre alt, sein Nachfolger Gauck ist 72. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Senioren immer fitter werden.“ Armstrong wurde ebenfalls parodiert mit dem Lied: „Epo im Kaffee …“.

Die Flöckchen, drei echte Mannsbilder, ließen die Herzen der Damen mit dem Lied „Schatzi, schenk' mir ein Foto“ höher schlagen. Die nächste Ansage ist seit 30 Jahren unverändert: „Au weia, au weia, die Paveier“. Die kölsche Band feiert in diesem Jahr ihr 30. Bühnenjubiläum. Dann folgte Highlight auf Highlight. Die Rheinländer, Höhner, Brings, Räuber und Bläck Fööss sangen ihre bekannten Lieder und brachten die Stimmung so richtig zum Kochen. Am Schluss der sechsstündigen Sitzung waren viele der Närrinnen in so guter Stimmung, dass sie noch Stunden weiterfeiern wollten. Die nächsten drei Damensitzungen sind restlos ausverkauft. Für die Herrensitzung am kommenden Samstag sind noch einige Restkarten erhältlich. Informationen gibt es auf der Homepage des Karnevalvereins Lindlar.    

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