Archiv

Zu Gast in der Hauptstadt

Red; 16. Jan 2013, 16:54 Uhr
Bild: privat --- (v. li.) Monika Teichmann, Karin Stiefelhagen, Petra Wissmann und Simone Polifka im Berliner Fernsehturm.
ARCHIV

Zu Gast in der Hauptstadt

Red; 16. Jan 2013, 16:54 Uhr
Engelskirchen - Klaus-Peter Flosbach lud 50 Ehrenämtler aus Oberberg zu einer politischen Bildungsreise nach Berlin ein - Darunter waren vier Mitarbeiterinnen des Fördervereins der Büchereien Engelskirchen und Ründeroth.
Für Monika Teichmann, Karin Stiefelhagen, Petra Wissmann und Simone Polifka, allesamt Vorstandsmitglieder des Fördervereins der Büchereien Engelskirchen und Ründeroth, bot die Einladung von Bundestagsmitglied Klaus-Peter Flosbach die Gelegenheit, die Hauptstadt nicht nur touristisch, sondern auch von ihrer politischen Seite her kennen zu lernen.

Der erste Tag in Berlin stand ganz im Zeichen der eigenen Erkundung der Stadt. Auf der Tagesordnung des zweiten Tages stand eine Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten, in deren Anschluss Flosbach die Oberberger persönlich durch das Reichstagsgebäude und die verschiedenen Sitzungssäle führte. Es folgten die Besichtigung der weltbekannten Glaskuppel und ein Fototermin aller Teilnehmer auf der Dachterrasse, dem sich ein Mittagessen im Berliner Fernsehturm anschloss. Zum Abschluss konnten die „Ehrenämtler“ Berlin während einer dreistündigen Stadtrundfahrt noch näher kennen lernen. Am Morgen des folgenden Tages wurde das Finanzministerium sowie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas besucht. Bei der Führung im Bundeskanzleramt am Nachmittag lief dann Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich an der Gruppe vorbei.

Am vierten und letzten Tag stand vor der Heimreise der Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, ehemalige zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit der DDR, auf dem Programm. Die Führung erfolgte durch einen ehemaligen Häftling. Dies beschrieben die vier Damen aus Engelskirchen als ein sehr eindrucksvolles und teils erschütterndes Erlebnis. Danach ging es wieder heimwärts und man war sich einig, dass Berlin immer eine Reise wert ist.
  
WERBUNG