HANDBALL

Neues Sponsoringkonzept, neuer Vertriebsleiter

Red; 05.07.2019, 10:28 Uhr
Foto: Kleinjung/VfL Gummersbach --- Christoph Schindler mit Stefan Eickelmann (li.).
HANDBALL

Neues Sponsoringkonzept, neuer Vertriebsleiter

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Red; 05.07.2019, 10:28 Uhr
Gummersbach – Bundesliga-Absteiger VfL Gummersbach will mit neuem Marketingmodell weitere Sponsoren anlocken, Stefan Eickelmann kümmert sich ab sofort um die Vertriebsleitung - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Hinter den Kulissen laufen die Planungen beim Handball-Zweitligisten VfL Gummersbach auf Hochtouren.  Die Verantwortlichen haben ein neues Sponsoringkonzept auf die Beine gestellt, mit Stefan Eickelmann wurde ein neuer Vertriebsleiter eingestellt.  Das Konzept, so VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler, „bildet die wirtschaftliche Basis, um in Zukunft weiter Profihandball in Gummersbach zu sehen.“

Mit einer Sponsoringpyramide, die vom Team-Partner bis zum Hauptsponsor reicht, sollen Transparenz geschaffen und klare Strukturen geschaffen werden. Je höher die Partner in der Pyramide stehen, desto exklusiver und umfangreicher gestalten sich die Werbemöglichkeiten in der SCHWALBE arena und mit der Mannschaft. „Wir haben in den letzten Wochen nach dem Abstieg gemerkt, welche Solidarität und welcher Schulterschluss in der ganzen Region stattfindet“, erklärt Schindler. „Neben unseren attraktiven Ticketpreisen wollen wir mit unseren Konzepten dafür sorgen, dass sich noch mehr Unternehmen beim VfL Gummersbach engagieren und wir gemeinsam den Weg zurück in die erste Liga realisieren können.“

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Gerade der Netzwerkgedanke sei im Zuge der Ausarbeitung der neuen Sponsoringstruktur in den Fokus gerückt. „Durch die Bildung von drei Clubs haben wir Strukturen geschaffen, über die von der Privatperson über die klein- und mittelständischen Unternehmen bis zu den Big Playern jeder in der Region den VfL Gummersbach unterstützen und dabei extrem viele Mehrwerte für das eigene Unternehmen oder sich selbst generieren kann“, erklärt Schindler. Der „Unterstützer-Club“ und der „1861-Club“ richten sich an Privatpersonen und kleinere Unternehmen, der „Unternehmer-Club“ an größere Sponsoren.

Mit dem 38-jährigen Stefan Eickelmann hat der VfL Gummersbach mit sofortiger Wirkung die Stelle des Vertriebsleiters besetzt. „Das Erstellen des neuen Sponsoringkonzepts ist das eine, wir brauchen aber auch Leute, die das Ganze mit Leben füllen und das auch nach außen tragen“, erklärt Schindler. „Deshalb sind wir froh, mit Stefan Eickelmann jemanden gefunden zu haben, der über viele Jahre Erfahrung im Bereich des Vertriebs verfügt und diese gewinnbringend beim VfL Gummersbach einbringen kann. Das ist ein weiterer Baustein in Richtung Professionalisierung, die zwingend notwendig ist.“

Eickelmann ist in Mettmann geboren. Im Anschluss an sein Studium in Sportmanagement und Sportökonomie an der Deutschen Sporthochschule Köln fungierte er dort zwei Jahre lang als Dozent für Sponsoring, ehe er sich der internationalen Sportmarketingagentur Octagon anschloss. Beim VfL Oldenburg und beim Frauen-Bundesligisten Buxterhuder SV war er als Marketingchef tätig. Berufsbegleitend erwarb er den von der European Handball Federation zertifizierten Titel „European Handball Manager“.

KOMMENTARE

1

Und wieder wird die nächste Sau durch das Dorf getrieben...
Wieder ein neues Gesicht, wieder ein neues Konzept welches wahrscheinlich wieder genauso grandios scheitern wird wie das Konzept "Heimat des Handball".
Es wird hier von von der Vergangenheit geschwärmt wie toll doch alles früher beim VfL war.
Wenn man Herrn Schindler aber reden hört, wird immer wieder aufgetischt welche Fehler den alle Verantwortlichen vor ihm gemacht haben.
Das ist für mich einfach nur blinder Aktionismus.
Was nützt das beste Marketingkonzept wenn weder die sportliche Leistung, noch die gesamte Aussendarstellung des Vereins, noch die finanzielle Basis fehlt?
Auf einmal sollen Sponsoren anbeissen, die aus diversen Gründen seit Jahren kein Interesse am VfL haben, bloß weil wieder ein neues Gesicht präsentiert wird ?
Es bleibt weiter spannend...

Olaf B. aus L. , 05.07.2019, 12:17 Uhr
2

'' Neue Besen kehren gut" so heißt es in dem Sprichwort. So gibt ihm doch wenigstens eine Chance!! Und wenn Herr Olaf B aus L es anscheinend besser kann na dann bitte.

Gustke Wolfgang , 05.07.2019, 21:45 Uhr
3

Ich finde Christoph Schindler bemüht sich und gibt alles. Und diesen zusätzlichen Weg zu beschreiten, mit einem Vertriebsleiter, der sich explizit um den Vertrieb kümmert, ist genau der richtige Weg.

Michael Hunscher, 08.07.2019, 09:21 Uhr
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